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    Einfühlende Kommunikation oder: Die „Großen“ sind auch ein bisschen Klein

    Wir kommunizieren mit Babys anders als mit unseren großen Kindern. Dabei könnten unsere „Großen“ empathisches Einfühlen und ermutigendes Verhalten auch gut brauchen. Bei Babys oder kleinen Kindern, die erst wenig sprechen können, hören wir auf die Stimme, den Tonfall, achten auf Körperhaltung, Gesten, Mimik, Blickrichtung. Wir verbalisieren automatisch was in ihnen vorgehen könnte, was sie evtl. ausdrücken möchten: Baby erwacht und lächelt uns an: „Du strahlst ja so. Hast du gut geschlafen?“ Baby streckt die Arme aus: „Möchtest du raus aus dem Bett?“ Baby sagt „da“ und zeigt auf etwas. Wir folgen dem Blick und fragen: „Möchtest du mit dem Ball spielen?“ Baby weint: „Oh, wer hat denn da Hunger?“…